Bäckerinnung Mannheim Stadt und Land
 

28. April  bis 8. Mai 2012 Maimarkt Mannheim   

 

 

Bundesminister Dirk Niebel im Gespräch mit Obermeister Norbert Magin (rechts), der Geschäftsführerin der Bäckerinnung Vera Wolf, mit Brotprüfer Karl-Ernst Schmalz (2.v.l.) und mit Paul Jilg (li) am Stand der Bäckerinnung

Bäckerinnung Mannheim Stadt und Land auf dem Maimarkt Mannheim 2012
             

„Wie bekommen Sie denn die Kruste so schön kross?“ Diese Frage wurde den Vertretern der Bäckerinnung Mannheim Stadt und Land in den letzten Tagen nicht nur einmal gestellt.
Und siehe da, die Experten in Sachen Bäckerhandwerk um Obermeister Norbert Magin gaben sogar das eine oder andere Geheimnis preis, informierten darüber, wie ein gutes Brot gelingen kann und über welche Eigenschaften es verfügen sollte. „Hier wird gutes Brot gebacken“, so lautete auch das Fazit von Karl-Ernst Schmalz vom Institut für die Qualitätssicherung von Backwaren.
            
Zwei Tage lang bewertete Schmalz über 100 Brote und Brötchen, die von den Innungsmitgliedern eingesendet wurden, nach einem festgelegten Prüfsystem. Von der typischen Win-Win-Situation könne in diesem Zusammenhang gesprochen werden, denn der Verbraucher erhalte wertvolle Informationen über die Qualität und der Bäckermeister selbst eine neutrale Resonanz auf die Herstellung und die Zutaten seiner Backware. Das handwerkliche Können und die Qualität werde übrigens erst beim Älterwerden der Brote deutlich, informierte der Kontrolleur und deshalb mussten die eingereichten Brote mindestens 24 Stunden alt sein.
            
Ein Stück der neuesten Kreation aus den Reihen der Bäckerinnung, dem so genannten Kurpfalzjäger, probierte auch Dirk Niebel (FDP), Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, bei seinem Besuch sehr gerne. Und wie mundete der Natursauerteig, mit Roggen- und Dinkelmehl aus der Region und mit einer feinen Note Koriander? „Prima“, brachte es der Bundesminister mit einem Wort auf den Punkt.