Bäckerinnung Mannheim Stadt und Land
 

Frühjahrsversammlung 2014 

26. März. 2014  

 

 

Mit dem bewährten Team an der Führungsspitze geht die Bäckerinnung Mannheim Stadt und Land in die Zukunft, das ist die Kernbotschaft der Hauptversammlung, die harmonisch und mit einstimmigem Votum verlief.


Obermeister Norbert Magin wurde für weitere drei Jahre gewählt, seine Stellvertreter sind weiterhin Juliane Ockert und Peter Kapp. Die weiteren Vorstandsmitglieder heißen Martina Groß, Matthias Gehrig und Christian Schnabel. Die Mitglieder der Ausschüsse – Gesellenprüfung, Schlichtung oder etwa Berufsbildung – bleiben gleichermaßen unverändert. Norbert Magin bleibt zudem Vertreter der Innung zur Kreishandwerkerschaft, nach seinem voraussichtlichen Ausscheiden als Vertreter zum Landesinnungsverband wird Juliane Ockert seine Aufgabe übernehmen. Die Mannschaft habe sich nicht verändert, „ich danke euch im Namen aller für euer Vertrauen“, sagte Magin. Die beiden Rechnungsprüfer Wolfram Gothe und Michael Utz hatten ebenfalls nichts zu beanstanden. Beide wurden wiedergewählt, der Vorstand einstimmig entlastet und auch die Haushaltspläne der Innung und des Fördervereins wurden nach Vorlage von Geschäftsführerin Vera Wolf einstimmig genehmigt.


Nach einigen Grußworten startete die Frühjahrsversammlung in der Bildungsakademie Mannheim einmal mehr mit dem Jahresrückblick, den Obermeister Norbert Magin moderierte. Die zahlreichen Fotoaufnahmen zeugten von  den vielfältigen Aktivitäten. Sein Dank ging dabei nicht zuletzt an die tatkräftigen Helfer beim Stand auf dem Maimarkt. In Sachen gelungener Öffentlichkeitsarbeit bleibe der Maimarkt ein wichtiger Faktor und auch die gelungene Kooperation mit der Schreiner-Innung werde in wenigen Wochen eine Fortsetzung finden. Wurde im vergangenen Jahr durch das Knusperhäuschen viel Geld für den sozialen Zweck eingenommen, soll diesmal ein Kaufladen im Fokus stehen, einen Meter breit, einen Meter tief und 1,20 Meter hoch. Dieser wird von den Schreinern am Nachbarstand der Bäckerinnung gebaut. „Ladeneröffnung“ soll am 1. Mai sein und für das leckere Innenleben sorgen selbstredend die Bäcker.  

Das Projekt „Freezone“ in Mannheim, welches sich um obdachlose Jugendliche kümmert, wird durch den Verkaufserlös unterstützt werden und alle Kindergärten in der Quadratestadt können sich bewerben, am Sonntag wird der Gewinner ausgelost. (Mail an: baeckerinnung.mannheim@t-online.de oder info@schreiner-ma.de)  

Die Vorlage der abgeschlossenen Jahresrechnung für die Innung und den Förderverein des Bäckerhandwerks wurde von Geschäftsführerin Vera Wolf erläutert, für das Innungshaus in der Mannheimer Innenstadt stellte den Wirtschaftsplan Andreas Horchheimer vor. Beide Berichte verzeichnen übrigens ein Finanzplus.“Der Wandel der Zeit geht auch durch das Innungshaus“, begann Horchheimer. Sanierungsmaßnahmen seien unerlässlich und über ein mögliches Konzept informierte Architekt Klaus Helfmann. Er war beauftragt worden, die Schwachstellen zu finden und seine Sanierungsvorschläge hatte er in unterschiedliche Dringlichkeitsstufen unterteilt. Ob Betonschäden im Innenhof, Reparaturen an den Balkonen, neue Fenster oder Sanierungsmaßnahmen im Dachstuhl nach energetischen Gesichtspunkten. Die Investitionskosten, über die nun beraten werden muss, sind nicht unerheblich. „Schon gewusst?“ - Unter diese Fragestellung hatte Ute Sagebiel-Hannich zum Abschluss die aktuellen Themen aus dem Bäckerhandwerk zu neuen Vorschriften oder lebensmittelrechtlichen Belangen gestellt. Und sie rief dazu auf, am 5. Mai, am „Tag des deutschen Brotes“ mit dabei zu sein und auch die Aktion „5000 Brote“ zu unterstützen, wenn von Erntedank bis zum ersten Advent sich die Backstuben für die Konfirmanden öffnen sollen.